Skip to main content

Beim Bad nur geschätzt

Erstellt von Andreas Bänecke | |   Thema

Zum Leserbrief in der Memminger Zeitung „Das ist eine Milchmädchenrechnung“ vom 8. Februar. Dabei ging es um eine Sitzung des Memminger Stadtrats zu mehreren Ausstattungsdetails des geplanten Kombibads.

Der Leserbriefschreiber meint, dass unsere „Volksvertreter“ doch für und im Sinne der Bevölkerung entscheiden sollten. Genau das haben die Stadträte der ÖDP – als Einzige! – getan. Der übrige Stadtrat hat die acht Bahnen in der Halle abgelehnt, ohne zu wissen, was sie kosten. Die Verlegung des Sprungturms in den Nichtschwimmerbereich wurde beschlossen – ohne zu wissen, was es kostet. Die ÖDP-Stadträte sehen durchaus Bedarf für acht Bahnen und wollten deshalb vor einem Beschluss die Kosten für beide Maßnahmen wissen. Man kann nichts beschließen, ohne zu wissen, was es am Ende kostet. Der Antrag, die Kosten vom Architekten zu ermitteln und nicht nur von Altenburg schätzen zu lassen, wurde aber mehrheitlich abgelehnt.
Dasselbe Thema gibt es mit der Sauna. Es gibt nur viel zu hohe Schätzungen von Altenburg, aber keine berechneten Kosten. So hat der Memminger Stadtrat aufgrund von Schätzungen Lebensqualität für die Memminger abgelehnt.
Andreas Bänecke, Memmingen
Stadtratskandidat der ÖDP

Zurück